Kos – Urlaub 2013

Sommer – Sonne – Urlaub  – Endlich war es soweit. Heuer mal nicht mit dem Auto irgendwohin sondern mit dem Flieger nach Kos. Der Flug mit der Propellermaschine war für die Kinder schon ein Erlebnis – konnten sie sich ja an ihren letzten Flug nach Köln gar nicht mehr erinnern. (Alle anderen Passagiere können sich wahrscheinlich heute noch an Felix erinnern :mrgreen: )
Jonas wurde bei der, durch den starken Nordwind etwas holprigen Landung auf Kos, ganz leicht schlecht. Der Rückflug mit einem Airbus A320 war dann wesentlich ruhiger. Aber ich hab mich über den Wind ziemlich gefreut, die unruhige See hab ich schon vom Flieger aus registriert und so führte mich einer meiner ersten Wege zum Materialcheck in die Surfstation. Top Boards und Segel von Starboard waren vorhanden, leider nicht immer genug Segelgrössen für bestimmte Windstärken – so musste ich einmal mit „langen Zähnen“ am Strand warten bis einer nicht mehr konnte.

ClubDer ausgewählte Club liegt an der Nordküste ziemlich in der Mitte der Insel und hatte mindestens 10 verschieden Pools – ein Paradies für die Kinder. (einziges Manko war die fehlende Wasserrutsche) aber das Angebot an anderen Aktivitäten haben wir nicht voll ausgenutzt.

Am tollsten war es immer noch den Papa zu tauchen oder mit Mama im Pool herumzutollen. Der Sand am Strand eignete sich hervorragend zum Bauen diverser monumentaler Denkmäler, die leider immer von den Strandpflegern irgendwann im Laufe der Nacht eingeebnet wurden. Beim Bogenschiessen war Felix dann plötzlich 7 Jahre alt – den unter 7 durfte man nicht. Aber schwindeln kann Felix ja recht gut – wie uns bereits der Nikolaus versichert hat. Diese kleine Notlüge war auch von Papa abgesegnet.

Ein Ausflug musste natürlich auch sein. Da wir uns nicht in einen der angebotenen Auslugsbusse in einen Zeit und Ausflugsplan zwängen wollten ging es mit Mietauto bei unserer Inselerkundung einmal nach Kos – Stadt und einmal in die andere Richtung nach Kefalos. In Kos – Stadt wurde gebummelt, Kaffee getrunken und die Burg besichtigt. In den alten Gemäuern waren neben der tollen Aussicht von den Bugmauern ganz speziell die unterirdischen Kavernen und Tunnel spannend für die Kinder.

Auf der Halbinsel Kefalos fuhren wir fast bis ans letzte Ende der Insel und kamen über den letzten Hügel zu einem kleinen Hafen mit 3 Fischerbooten (Limnionas). Hier gibt es nur diesen Hafen, ein Restaurant und wunderschöne Sonnenuntergänge. Hier wird angeblich der beste Fisch auf der ganzen Insel serviert. Wir haben zwar nicht alle Restaurants getestet – aber empfehlenswert ist der Ausflug nach Limnionas auf jeden Fall.

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